Finale Kassel gewinnt Deutsche Meisterschaft
 
für Clubmannschaften 2012/2013




 
Die Deutschen Meister: v.l.: Dirk Völkel, Pascal Winternheimer, Jesper Agerbo, Christian Racpan,Timo Schröder und Mannschaftskapitän David Canady. Nicht im Bild aber am Erfolg beteiligt:Paul Moor, Uwe Tscharke, BL-Coach Peter Leister und Betreuer Jürgen Hanke.
 
 
 
 
In der Hamburger Gilde-Bowling holte sich am Wochenende (16./17.2.2013) unsere Bundesligamannschaft ihre dritte Deutsche Meisterschaft für Clubmannschaften. Sie wiederholte damit ihren Start-Ziel-Sieg aus der letzten Saison und ist nunmehr seit September 2011 an der Spitze der höchste deutschen Spielklasse.
 
Drei Tagessiege, zwei dritte und ein vierter Platz in der Tageswertung verhalfen dem Team zur Titelverteidigung. Diese geriet eigentlich nur einmal ernstlich in Gefahr als der letzte Titelträger vor Finale Kassel -TSV Chemie Premnitz - am vorletzten Spieltag mit 26 Punkten nicht nur einen fulminanten Tagessieg landete, sondern auch unserer Mannschaft elf Punkte ihres Vorsprunges abnehmen konnte.
 
Aber unsere Bundesligacracks gestählt in den Turnieren der EuropeanBowlingTour - kein anderes Team der Bundesliga hat so viele Spieler wie Finale Kassel auf der Tour - trumpften am letzten Spieltag mächtig auf und so schmolzen die Meisterschaftshoffnungen der Premnitzer bereits im Samstagsstart wie die Schneemänner in Kassels Vorgärten.
 
Waren es in den ersten Starts noch unsere ausländischen Topstars Paul Moor und Jesper Agerbo, die Finale abwechselnd als jeweils Beste im Team auf Meisterkurs hielten, waren es an den letzten beiden Spieltagen unsere deutschen Nationalspieler Timo Schröder, Kapitän Canady und Pascal Winternheimer, die die Akzente setzten. Aber auch Christian Racpan und Dirk Völkel, die in der Endphase der Saison BL-Coaches Peter Leister und Betreuer Jürgen Hankes "Luxusproblem" - 6 Topspieler und bekanntlich können nur 5 in der Startformation stehen - auf vorzügliche Weise lösten.
 
Welches Team in der Bundesliga kann es sich schon leisten einen Christian Racpan mit 814/Schnitt 203 Pins auszuwechseln und dann mit Dirk Völkel einen Nationalspieler einwechseln, der kalt mit einer 3-Serie von 700 Pins startet. Wahrlich "meisterlich".
 
Zu Beginn der Saison verzichtete unser bis dato gesetzte Kapitän David Canady auf seinen Platz in der Startformation. Da auch schon klar war, das unser EBT-Champion Osku Palermaa in dieser Saison durch anderweitige Turnierverpflichtungen nicht in der Bundesliga spielen würde, war zunächst einmal theoretisch von einer spielerischen Schwächung der Mannschaft auszugehen .......-theoretisch-.
 
Das dies nicht so war, dafür sorgte in erster Linie unser drittbester Neuzugang aller Zeiten bei Finale - nur unser legendärer finnischer Weltmeister Mika Luoto und EBT-Champion Osku Palermaa waren im ersten Jahr besser- Nationalspieler Pascal Winternheimer. Er fügte sich bestens in unsere Mannschaft ein, zeigte während der gesamten Saison keine Schwächen und wurde am letzten Spieltag zum Matchwinner.
 
Keine Überraschung, dass er mit 216 Spieldurchschnitt zum besten Spieler der gesamten Bundesliga avancierte und in der Finale-Bundesligarangliste Uwe Tscharke als bislang besten deutschen Spieler ablöste. In seinem ersten Jahr erreichte er hier gleich Rang vier und mischte sich damit unter unsere Top zehn, die bislang unseren "Ausländern" vorbehalten war.
 

Auch von dieser Stelle unseren Deutschen Meistern Herzlichen Glückwunsch und Dank für die tollen Leistungen in der Saison 2012/2013

 

Jesper Agerbo, David Canady, Paul Moor, Christian Racpan, Timo


Schröder,
Dirk Völkel, Uwe Tscharke, Pascal Winternheimer


und unserem BL-Coach Peter Leister sowie Betreuer Jürgen Hanke



 
 
 
 
Finale-Teamchef
Peter Senf