Gut Lachen hatte Finale-Bowler Osku Palermaa (Bild) in San Marino beim 11. Start der EuropeanBowlingTour (EBT). Denn nach einer fulminanten 6-Serie in der Qualifikation (1453/Schnitt 242 Pins) war er gleich im Achtelfinale und konnte sich dort gegen den Italiener Marco Parapini mit 419 : 406 Pins durchsetzen. Im Viertelfinale bezwang er Sergio Fabbietti mit 455 : 382 Pins und auch im Halbfinale hatte Osku mit 437 : 416 Pins gegen den mehrfachen finnischen PBA-Champion Mika Koivuniemi das bessere Ende für sich. Erst im Finale gegen den US-Amerikaner Chris Loschetter verlor unser finnischer Bundesligaspieler dann allerdings deutlich mit 358:412 Pins.

Aber auch unsere anderen beiden Finale-Teilnehmer bei den San Marino Open konnten voll überzeugen. Paul Moor spielte in der Qualifikation mit 1421/237 Pins ebenfalls eine überragende 6-Serie, die ihn direkt in die Runde der letzten sechzehn brachte. Hier musste er sich allerdings gegen Nicole Sanders mit 441:415 Pins geschlagen geben. David Canady schaffte mit seiner dritten 6-Serie 1314/219 Pins den Cut der besten 38 Teilnehmer. In der ersten Finalrunde überzeugte er mit 868/217 Pins in der 4-Serie und qualifizierte sich für die 2.Finalrunde. Hier verpasste er mit 807/202 Pins in der 4-Serie den Einzug in die Runde der letzten sechzehn nur knapp.

Für den 2. Platz konnte Osku Palermaa sein Punktestand bei der EBT um 120 Punkte auf 558 Punkte erhöhen und sich auf Platz drei der EBT-Tour-Gesamtwertung verbessern. Paul Moor (Bild re.) schob sich dank der 63 Punkte aus San Marino auf Platz 6 der Gesamtwertung. Der Einzug in Finalrunde 2 brachte David Canady 33 Punkte. Er verbesserte sich auf Platz 45 der Gesamtwertung und ist drittbester Deutscher nach Jens Nickel (Platz 25) und Dirk Völkel (Platz 35) in der EuropeanBowlingTour. David Canady (Bild li.) schaffte damit bei den bisherigen elf Turnieren der diesjährigen EuropeanBowlingTour bereits zum 7. Mal eine Top 50-Platzierung.

   David Canady und Paul Moor erfolgreich in San Marino