Finale-Neuzugänge Christian Racpan und Dirk Völkel

sorgen bei der EuropeanBowlingTour für Furore 


   
 

 

 

Wer hätte dies gedacht. Die Finale-Neuzugänge Christian Racpan (Bild li.) und Dirk Völkel (re.) sorgen bei der EuropeanBowlingTour 2011 (EBT) für Furore. Insbesondere Christian Racpan präsentiert sich in topform. Mit 889/Schnitt 222,25 Pins verpasste er nur um ganze neun Pins die "Top Zehn" in San Marino. Auch Dirk Völkel, unser Neuzugang von BlauWeiß Stuttgart wusste in San Marino zu überzeugen. Nach 1345/Schnitt 224,17 Pins in der Qualifikation überstand er auch die nächste Finalrunde mit 851/212,75 Pins, bevor dann auch für ihn in der zweiten Finalrunde mit 766/191,50 Pins auf Platz 23 Schluß war. Paul Moor schaffte den Cut in San Marino nur über den Umweg "Desperado". Aber hier sehr eindrucksvoll mit 262 Pins. In der zweiten Finalrunde zeigte er dann mit 937/Schnitt 234,25 Pins sein wahres Können. Allerdings war für ihn nach 746 Pins in der nächsten Runde ebenfalls Schluß in San Marino (Platz 24).

In Barcelona überstanden gleich drei Finale-Bowler die Qualifikation: Paul Moor mit 1377/229,5 Pins, Christian Racpan mit 1354/225,7 Pins und Osku Palermaa mit 1335/222,5 Pins. David Canady scheiterte mit 1210 Pins am Cut. Im Viertelfinale war für Osku Palermaa mit 825 Pins Schluß. Während Paul Moor (882/220,5 Pins) und Christian Racpan (892/223 Pins) sich für das Semifinale qualifiieren konnten. Hier legte Christian Racpan 852 Pins nach und schaffte mit dem 9. Platz nicht nur eine TopTen-Platzierung in der EBT, sondern ist jetzt auch in der Gesamtrangliste der EuropeanBowlingTour auf Platz 20 vorgerückt und damit bester deutscher Bowler. Paul Moor belegte mit 788 Pins Platz neunzehn in Barcelona und festigte seinen 4.Platz in der EBT-Gesamtwertung. Die Führung in der diesjährigen EBT-Gesamtwertung verteidigte Osku Palermaa knapp mit 614 Punkten vor Mika Koivuniemi 598 Punkte.